Phoenix / Phönix

Phoenix / Phönix
Gedichte

 

von Antony Owen

Thelem 2021, Klappenbroschur inkl. Abbildungen, 21 x 21 cm, 156 S.

Herausgegeben und mit einem Nachwort von Rainer Barczaitis 

 

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Antony Owen, born and raised in Coventry, is a poet in the tradition of those »war poets« who take a stand against war based on their own wartime experiences. He continues this tradition by bringing change to it: As »peace poet« he expands on the war perspective and highlights the countless victims of wars and conflicts – alongside the famous »Unknown Soldiers« the unknown civilians appear and accuse. »Phoenix / Phönix« features previously unpublished poems as well as a selection from his latest, critically acclaimed poetry collections, »The Nagasaki Elder« (V. Press, 2017) and »The Unknown Civilian« (The Knives Forks & Spoon Press, 2020).

 

This book was conceived as a project of the twinning partnership between the cities of Coventry and Dresden, it is the result of co-operation between people from both cities. »Phoenix / Phönix« brings something unique to the partnership’s more than sixty-year history: co-operating on the translations meant continually engaging with, reflecting on, and rethinking a different linguistic view of the world and different cultural traditions.

 

Antony Owen, geboren und aufgewachsen in Coventry, steht in der Tradition der »war poets«, Dichter, die aus dem eigenen Kriegserleben heraus Stellung gegen den Krieg beziehen. Diese Tradition, die sich im englischen Sprachraum besonders seit dem ersten Weltkrieg entwickelt hat, führt Antony Owen fort, indem er sie verändert: Als

»peace poet« weitet er den Blick und fasst die unzähligen Opfer von Kriegen und Konflikten ins Auge – neben den berühmten »Unbekannten Soldaten« treten die unbekannten Zivilisten und klagen an. »Phoenix / Phönix« bringt bisher nicht veröffentlichte Gedichte sowie eine Auswahl aus den beiden letzten, von der Kritik überaus positiv aufgenommenen Gedichtbänden, »The Nagasaki Elder« (V. Press, 2017) und »The Unknown Civilian« (The Knives Forks & Spoon Press, 2020).

 

Dieses Buch entstand als ein Projekt der Städtepartnerschaft zwischen Coventry und Dresden in Zusammenarbeit von

Menschen aus beiden Städten. Es bringt etwas Eigenes in die über sechzigjährige Geschichte der Partnerschaft: Die gemeinsame Arbeit an den Übersetzungen hieß, sich immer wieder auf eine andere sprachliche Weltsicht und andere kulturelle Traditionen einzulassen, sie zu reflektieren und neu zu fassen.

 

Die E-Book-Variante finden Sie bei den Distributoren Thalia sowie amazon!

 

ISBN: 978-3-95908-522-9

 

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"Diese Gedichte von Antony Owen sind ein Ausdruck hoher Menschlichkeit, der über das Thema des Krieges und seiner furchtbaren Begleiter wie Tod, Folter und Mord hinausgeht. Durch seine Kunst bestärkt uns der Dichter in dem Glauben, dass eine innere moralische Unverfügbarkeit Teil unserer menschlichen Würde sein sollte, auch wenn sie angesichts der Verführungen des täglichen Lebens von den Wenigsten erreicht wird. Der Dichter (und der Übersetzer) tragen dem (auch selbst verschuldeten) Leid der Menschen auf beiden ehemals verfeindeten Seiten Rechnung, was den Leser überraschen und manchen sogar befremden mag, vor allem in "Nach dem Angriff" und "Deutscher Soldat in russischen Stiefeln." Der Dichter will versöhnen, nicht verfeinden. Er bezeichnet sich deshalb auch als peace poet, Dichter des Friedens.

Das Buch ist entstanden durch die Zusammenarbeit von Menschen aus den Partnerstädten Coventry und Dresden. Diesem übernationalen Charakter wird Rechnung getragen durch eine konsequent durchgehaltene Zweisprachigkeit, die auch die Informationen über die Beteiligten im weitesten Sinne einschließt. Damit erschließt es sich Lesern in jeder der beiden Sprachen, besonders, weil die deutschen Versionen das Erschütternde der englischen Gedichte kongenial wiedergeben. Man ahnt, welche Mühe das gekostet hat, sieht es den Übersetzungen, wie es sich bei derartigen literarischen Unternehmungen gehört, aber nicht an. Die Gedichtsammlung ist ein Meisterwerk der Herausgeberschaft, zudem von hervorragender Ausstattung und moderatem Preis. Sie ermöglicht im sehr nützlichen "Nachwort des Herausgebers" unter anderem Einblicke in die Schwierigkeit des Übersetzens und die Verantwortung des Vermittlers zwischen zwei unterschiedlichen Kulturen.

Jedem, der Sehnsucht nach Versöhnung und Frieden und außerdem Freude (ein schwieriges Wort in diesem Zusammenhang) an sprachlicher Gediegenheit im Englischen und Deutschen hat, ist dieses Buch sehr zu empfehlen, der Engländer nennt es "must read"."

(Christoph Werner, Weimar über Amazon)

 

"As the supposedly “sunlit uplands” of Brexit continue to reveal themselves as cloud-sheathed wastelands, as xenophobia continues to define mainstream political discourse, as dogwhistle rhetoric continues to muscle out dignity and statesmanship, and as an increasingly radicalised and polarised populace embraces ever more toxic outlets – far right extremism masquerading as a crusade for personal freedom here, unforgiving “cancel culture” judgementalism there – Phoenix is unquestionably the book the world needs right now. It is a book that reminds us, often in unflinchingly direct terms, that common ground, reconciliation, forgiveness and brotherhood aren’t just lofty ideals but a genuine alternative, forged in blood and love and fearlessness, from which a better future can be built." (Rezension von Neil Fulwood auf londongrip.co.uk)

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