Reden für Dresden 2008
Von Zsuzsanna Gahse
Thelem 2009. Kartoniert, ca. 21 x 13 cm, 214 S.
WortWechsel ; 10
"In [...] 'Die Wiederholung' bemerkt Kierkegaard, dass die 'Kunst des Beobachtens darin besteht, das Verborgene ans Licht zu bringen'. Diese Kunst beherrscht Zsuzsanna Gahse souverän. Ihre Poetikdozentur statuiert ein Exempel, das zugleich Rückblick und Vorschau ist." Hansjörg Graf, NZZ vom 24.2.2010
Im Frühjahr 2008 war die Autorin Zsuzsanna Gahse Inhaberin der 7. Chamisso-Poetikdozentur in Dresden und reflektierte in ihren "Reden für Dresden" über die Voraussetzungen und Bedingungen ihres Schreibens zwischen den Sprachen. Gahse ist eine Transmigrantin und eine "europäische Avantgardistin" (Gert Ueding); sie verknüpft, löst, übersetzt und kombiniert Sinnzusammenhänge neu - sie schreibt wider die Gewohnheiten. Die in diesem Band versammelten Vorlesungen sind eine Fortführung ihrer Wortexperimente und zugleich ein Einblick in die Gedankenwelt der Autorin. Zsuzsanna Gashe, 1946 in Budapest geboren, floh mit ihren Eltern nach dem Ungarnaufstand 1956 und lebt heute - nach längeren Aufenthalten in Wien und Stuttgart - als freischaffende Schriftstellerin in Müllheim/Thur in der Schweiz.
ISBN: 978-3-939888-51-2
12,80 €
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