Paul Adler: Die Zauberflöte

von Paul Adler (Paul Adler – Gesammelte Werke 3)
Thelem 2024, Hardcover im Schutzumschlag, 300 S. 

»In der Zauberflöte tanzt Adler mit kaum verhohlener Absichtlichkeit als Troubadour ›zwischen Heiligen und Huren‹ seine hymnische Groteske. […] Die Zauberflöte ist eine erstaunliche Kontrapunktierung von heilig-mythisch und Banal, wie Impressionen beim Anhören der Mozartschen Oper.« (Salomo Friedländer)
Dieser ›Roman‹, der seine Helden als Zeitreisende durch die gesamte Menschheitsgeschichte führt, erschien 1916 in Jakob Hegners Hellerauer Verlag. Die zeitgenössische Kritik würdigte ihn als »ein Novum in der Dichtung« (Kurt Pinthus) und »eine Bibel zwischen modernen, profanen Büchern« (Salomo Friedländer). 1917 wurde Adler für »Elohim« (1914) und »Die Zauberflöte« der renommierte, dem besten modernen Erzähler gewidmete, Fontane-Preis verliehen.
Die vorliegende Edition präsentiert den Text erstmals in einer kritischen und kommentierten Fassung sowie im Kontext eines OEuvres, das sich auf vielfältige Weise wechselseitig erhellt.
So wird aus dem » schwerst lesbaren Roman der deutschen Literatur« (Robert Müller) eine spannende Lektüre.
 
ISBN: 978-3-95908-669-1

  

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