Poetisches Übersetzen
Hg. von Wilfried Krätzschmar und Pavel Novotný
Thelem 2016. Kartoniert, 21 x 13 cm, 134 S.
WortWechsel ; 19
Mit Beiträgen von Róža Domašcyna, Elke Erb, Peter Gosse, Kerstin Hensel, Kristina Kallert, Věra Koubová, Wilfried Krätzschmar, Alain Lance, Nikola Mizerova, Pavel Novotný, Richard Pietraß, Jurko Prochasko und Marek Zybura.
"Auf die übliche Frage, warum ich mich der Poesie und der poetischen Übersetzung widme, antwortete ich stoisch, dass meine größte Motivation die Angst vor der Verdummung sei." Pavel Novotný
"Angeblich sind Übersetzungen wie Frauen, entweder schön, dann nicht treu, oder treu, dann nicht schön. Treffend habe Voltaire das auf den Punkt gebracht, meint ein translatologischer Text von immerhin 2007. War dieses Bonmot je ernst gemeint? […] Wer Literatur übersetzt, übersetzt ein poetisches Konzept. Umso besser also, wenn es eins gibt. Denn je poetischer ein Text, desto übersetzbarer ist er." Kristina Kallert
"Wenn es Graphomanie gibt, muss es auch Translatomanie geben. Niemand weiß, was schlimmer für die Mitmenschen ist, und niemand will wissen, was einen größeren therapeutischen Effekt für den Täter hat. Doch das gilt nur für die musenlosen Übersetzer, für diejenigen, denen nicht die Gnade zuteilwurde, von den beiden mühelosen Musen auserwählt worden zu sein." Jurko Procharsko
ISBN: 978-3-945363-32-4
12,80 €
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