Die Bildung Europas

Eine Topographie des Möglichen im Horizont der Freiheit

 

Hg. von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, René Kaufmann und Hans Rainer Sepp

Thelem 2012. Kartoniert, ca. 23 x 16 cm, XIV S., 398 S., s/w Abb.

 

Religionsphilosophie. Diskurse und Orientierungen ; 10

Abteilung 1: Brennpunkte

 

"Der neue Dresdener Sammelband 'Die Bildung Europas' ist wie seine beiden Vorgänger aus dem Dresdener Institut im besten Sinne selbst bildend und kann nicht nur Bibliotheken bereichern, sondern will auch künftige Generationen zu eigenen Bildungserkundigungen anregen." (Stefan Hartmann, Die Tagepost vom 8.9.2012)

 

Der Band behandelt Fragen der Bildung Europas von zwei besonderen Gesichtspunkten aus. Einerseits wird Bildung mit der Kategorie des Möglichen und der Freiheit verknüpft, und zwar als einer grundlegenden anthropologischen Konstante. Denn die Annahme, dass der Mensch ein mögliches, das heißt freies

Wesen ist, zeigt zugleich die wesentliche Notwendigkeit von Bildung an. Andererseits verankert der Band Bildung im Kontext europäischer Lebensformen, Kulturen und Menschenbilder: nach der Maßgabe gemeinschaftlicher Prägungen.

So kann auch der Titel des Bandes zweifach gelesen werden: Aus welchen grundlegenden Ansätzen des Denkens hat sich Europa herausgebildet? Und: Liegt in der Anthropologie, die den Menschen als ein mögliches und freies Wesen sieht, eine der entscheidenden Grundlagen europäischer Bildung?

 

Mit Beiträgen von Kurt Appel, Jussi Backman, Christoph Böhr, Marine de la Tour, Edith Düsing, Eddo Evink, Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Eveline Goodman-Thau, Jiří Gruša, Martin Hähnel, Friedrich Hausen, Henrik Holm, René Kaufmann, Markus Krienke, Mette Lebech, Anna Maria Martini, Cathrin Nielsen, René Raschke, Johannes Rohbeck, Javier San Martín, Hans Rainer Sepp, Harald Seubert, Olga Shparaga, Joelle Verreet, Albrecht Voigt, Wei Zhang, Silvano Zucal

 

ISBN: 978-3-942411-38-7

49,80 €

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