Naturwissenschaft, Anthropologie und Literatur im 18. Jahrhundert
Hg. von Walter Schmitz und Carsten Zelle
Thelem 2003. Kartoniert, ca. 23 x 16 cm, 224 S.
Aufklärungsforschung ; 2
Das Thema dieses Bandes ist die anthropologische Neubestimmung von Wissenschaften im 18. Jahrhundert, als sich das Feld des Wissens neu ordnet, der Mensch ins Zentrum der Erkenntnis rückt und die Anthropodizee zum Leitproblem wird. Gefragt wird nach dem Zusammenspiel von Anthropologie, Naturwissenschaft und Literatur; darüber hinaus aber auch nach der historischen Fundierung der gegenwärtigen Methodendebatte, nach jener paradoxen Bewegung, die aus dem Feld der autonomen Poesie die Bestände des methodisch gesicherten Wissens ausgrenzt, zugleich aber der Poesie den Anspruch auf integrative totale Kenntnis zuschreibt.
Mit Beiträgen von Sonja Asal, Erich Fries, Peter Gendolla, Joachim Gessinger, Hartmut Grimm, Andreas Kleinert, Rudolf Prinz zur Lippe, Wolfgang Pross, Joachim Radkau, Wolfgang Riedel, Johannes Rohbeck, Gerhard Rudolph, Walter Schmitz, Heinz Schott, Heinz Thoma, Klaus Städtke, James Steinträger, Friedrich Vollhardt, Engelhard Weigl, Uli Wunderlich und Carsten Zelle.
ISBN: 978-3-933592-37-8
45,00 €
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