Stationen einer transatlantischen Rezeptionsgeschichte
Von Kristina-Monika Kocyba
Thelem 2017. Kartoniert, ca. 23 x 16 cm, 224 S.
Aufklärungsforschung ; 7
Lessings Nathan der Weise gilt als Magna Charta des deutschen Judentums. 1933 jedoch, nach der vorerst letzten Inszenierung, wurde das Stück von den deutschen Bühnen verbannt. Es waren Exilanten und Emigranten verschiedener
europäischer Länder, die Nathan zu retten und andernorts zu beheimaten versuchten. Am Beispiel dreier englischsprachiger Adaptionen und ihrer Inszenierung in den USA zwischen 1936 und 1954 zeigt die Autorin, welche Spuren diese transatlantische Reise an Nathan the Wise hinterließ und wie diese im Kontext einer transnationalen Literatur zu deuten sind.
"Die Arbeit erschließt der Forschung Neuland und bietet einen gelungenen Einblick in eine weithin unbekannte Form der Lessing-Rezeption im Sinne einer transatlantischen Rezeptionsgeschichte." Till Kinzel auf IFB
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