Inhalte von Powr.io werden aufgrund deiner aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Klicke auf die Cookie-Richtlinie (Funktionell und Marketing), um den Cookie-Richtlinien von Powr.io zuzustimmen und den Inhalt anzusehen. Mehr dazu erfährst du in der Powr.io-Datenschutzerklärung.

Liebe Freund:innen des Thelem Verlags

 

Vom 22. Dezember 2025 bis zum 4. Januar 2026 haben wir Betriebsferien. 

Wir bitten zu entschuldigen, dass in dieser Zeit keine Bestellungen oder Anfragen bearbeitet werden können.

 

Liebe Grüße

Euer Thelem Team


Kommende Veranstaltungen


Rauhnacht – Lyrial. Eine klangvolle Lesung mit Gedichten von Carla Schwiegk

– 28. Dezember um 17:00 Uhr im Schloss Burgk Freital

Mit Klängen von Matthias Jakisch und Robert Zeißig (SARDH)

Eintritt: 4€

 

Lesung vor Jahresende mit Claus Günther („Kapitän Wilhelm Groth“)

– 29. Dezember um 16:30 Uhr in der Bibliothek KiekIn im Ostseebad Prerow (freier Eintritt)

 

Bilder, Texte, Puppen – Musikalische Lesung im Doppelpack

– 10. Januar 2026 um 15 Uhr im Museum Bautzen

Vorstellung der Bücher "Bildvorfall und Textnachlese" und "Bautzener Puppenspiele" (Ulrich Schollmeyer) 

 

„Fräulein aus Hannover – das Übrige unbekannt“
Die Wiederentdeckung der Schriftstellerin Adelheid Reinbold

– 15. Januar 2026 um 19Uhr im Lingnerschloss Dresden

Biografische Lesung von Kerstin Marasch und Matthias Dähn. Im Rahmen der Donnerstagsreihe
Kultur und Wissenschaft mit Panoramablick.

Moderation: Elisabeth Knust








Aktuelles


Auf fortfolgendes folgt fortfolgendes!

Die Book-Release-Party von fortfolgendes 2025 ist gerade einen Monat her

und schon beginnen wieder die Vorbereitungen für fortfolgendes 2026.

 

ff. – hinter diesem Kürzel verbirgt sich beim Zitieren und bei Aufzählungen der Verweis auf den vielfältigen Raum, der dem Benannten folgt; das ›Mehr‹ hinter der Angabe, das nur angedeutet werden kann. Doch wer kann schon behaupten, alles aus dem ff. zu kennen?

 

fortfolgendes ist ein Imprint, in dem wir der Literatur Raum bieten, die das Unentdeckte und Periphere aufspüren möchte. Hier erscheinen Werke für alle, die einen Schritt weiter gehen und denken, die sich interessieren, sich engagieren und all das beobachten, was nicht schon tausendfach besehen wurde.

 

Anregungen und Exposé-Einsendungen können jederzeit an fortfolgendes@thelem.de gerichtet werden – wir freuen uns auf Deine Nachricht!

Einsendeschluss: 31. März 2026.


© THELEM
© THELEM

Meldung vom 08.12.2025

 

Zwischen Mensch und Klavier: Rezension zu Silke Tebel-Haas' Kurzgeschichtenband erschienen

 

In einer aktuellen Rezension wird Silke Tebel-Haas' Erzählband Das Universum zwischen den Händen als spielerisches literarisches Experimentierfeld rund ums Klavier gewürdigt. Die Breisgauer Autorin bringt in elf Geschichten ein Instrument zum Klingen, das hier nicht nur musikalisch, sondern auch erzählerisch neue Perspektiven eröffnet.

 

 

„Eine Axt steckt in einem nagelneuen Flügel... Das ist gleichwohl das Ende, was folgt ist die Entwicklung, die zu dieser Katastrophe führte.“
– Alexander Dick, Badische Zeitung

 

Die Texte bewegen sich zwischen Absurdem, Alltäglichem und Poetischem – ein Stalker, eine Taxifahrerin und ein Spediteur treten ebenso auf wie Pianisten oder Klavierlehrer:innen. Dabei wird das Klavier stets zum verbindenden Element.

 

Das Verlagsteam freut sich über die gelungene Rezension und dankt allen Beteiligten!


© THELEM
© THELEM

Meldung vom 08.12.2025

 

 Doppelte Würdigung für Ludwig Tieck: Neue Rezension in Arbitrium

 

In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Arbitrium widmet sich Christoph Rauen gleich zwei aktuellen Veröffentlichungen zu Ludwig Tieck – darunter auch dem beim Thelem Verlag erschienenen Sammelband Ludwig Tieck. Werk – Familie – Zeitgenossenschaft".

 

„Der umfangreiche Sammelband führt, so ist zu bilanzieren, eindrücklich vor, dass von einer generell fehlenden literaturwissenschaftlichen Aufmerksamkeit für Tieck nicht die Rede sein kann […].“
– Christoph RauenArbitrium (2025)

 

Der Band beleuchtet nicht nur zentrale Aspekte von Tiecks Werk, sondern auch sein intellektuelles Umfeld – mit Beiträgen zu Themen wie Romantik, Literatursoziologie, Digital Humanities und zur Rekonstruktion seiner Bibliothek.

 

Das Verlagsteam freut sich über die differenzierte Würdigung und dankt dem Rezensenten und allen Mitwirkenden herzlich!

 


© THELEM
© THELEM

Meldung vom 05.12.2025

 

"Literarische Begegnungen 2" – ein mehr als gelungenes Experiment

 

Am 04.12. begegneten sich acht Autor:innen im Rahmen einer gemeinsamen Lesung der Seniorenakademie Dresden, den IBB und dem THELEM Verlag in den Räumlichkeiten der SLUB. Ziel des inter- und transgenerationalen Formats war es einerseits, kurzweilig Texte aus verschiedensten Generationen – vom Abiturient:innen- bis hin zum Senior:innenalter – zu verschiedensten Themenschwerpunkten zu präsentieren. Andererseits, und daraus speist sich der diskursive Mehrwert des Formats, sollten die Generationen in den aktiven Austausch miteinander kommen. Ausgehend von den Texten konnte so die Basis für eine sehr rege, intensive und respektvolle Diskussion miteinander geschaffen werden, in denen das Publikum eigene Lebensrealitäten, Erfahrungswerte und diskursive Positionen kommunizieren konnte. Damit begreift sich das Format als Möglichkeit, auch das Ungewohnte, das Unbequeme, das Fremde in den Vordergrund zu rücken. So werden Einblicke in opositionelle Perspektiven gegeben und zugleich Verstehen und Verständnis und damit ein demokratisches Miteinander gefördert. Ein Format also, das zukunftsweisend ist und in Anbetracht der häufig fehlenden Sachlichkeit in aktuellen Diskursen umso notwendiger erscheint.

 

Wir danken allen Vortragenden, darunter Friedrich Schollmeyer ("Die Schwäne sind verschwommen") und Jan Schaldach ("Berichte vom Ausbau der Peripherie") als THELEM:Autor;innen, für ihre wunderbaren Texte und ihre Bereitschaft, dieses Experiment einzugehen. Gleichsam danken wir Dr. Anita Santner vom SLUB TextLab sowie Dr. Günter Gießler von der Seniorenakademie für die gute Zusammenarbeit von der Planung bis hin zur Durchführung der gemeinsamen Lesung. Schon jetzt dürfen Sie sich darauf freuen, dass dieses Format fortgesetzt wird. Sobald es Neuigkeiten zur nächsten Lesung im Jahr 2026 gibt, erhalten Sie diese über unseren Newsletter, unseren Instagram-Kanal oder unsere Veranstaltungsübersicht auf unserer Website.

 


© THELEM
© THELEM

Meldung vom 05.12.2025

 

Würdigung für Thelem-Band in renommierter Fachzeitschrift

 

In der aktuellen Ausgabe der „Monatshefte“ (Vol. 117, Nr. 3, 2025) ist eine ausführliche Rezension des Sammelbands Das Un:gehörte, un:gehörig Un:erhörte im mehrkulturellen Schreiben erschienen, herausgegeben von Barbara Siller und erschienen im Thelem Universitätsverlag.

 

„Taken as a whole, the volume offers a significant contribution to the practice and theory of contemporary literature in an era of migration and multilingualism.“
Todd Kontje, University of California, San Diego

 

Die Rezension würdigt insbesondere die poetischen Beiträge von Dragica Rajčić Holzner, Kurt Lanthaler und José F.A. Oliver sowie die einordnende Einleitung von Barbara Siller, die mit den Begriffen ungehört, ungehörig und unerhört zentrale Herausforderungen mehrkulturellen Schreibens auf den Punkt bringt.

Weitere Informationen zum Band finden sich auf der Verlagsseite

.

Das THELEM-Team freut sich über diese fachliche Anerkennung und dankt allen Beteiligten!


© THELEM
© THELEM

Meldung vom 27.11.2025

 

Buchpremiere von „Das Quartier“. Ein Roman von Wera Matz.

 

Am Montagabend, den 24. November, hat uns Wera Matz mit ihrer Buchpremiere von „Das Quartier“ in eine andere Zeit entführt. Aus den Augen der Protagonistin Mai durften wir gemeinsam mehr über den Bau der Trasse in der Ukraine in DDR-Zeiten erfahren. Literarisch, aber auch visuell, denn die Autorin war selbst da und hatte Fotografien für das Publikum mitgebracht.
Dank unserem Verleger Viktor Hoffmann erfuhren wir außerdem mehr über den eigenen Schreibprozess der Autorin sowie Details zum Schaffensprozess des neu erschienen Romans. Der nun bei uns und in jeder Buchhandlung bestellbar ist.

Wir danken der Bibliothek Laubegast, die uns auch nach ihren Öffnungszeiten willkommen geheißen hat und natürlich der Autorin für ihre tief einblickende Arbeit.


© THELEM
© THELEM

Meldung vom 27.11.2025

 

Eine Rezension für Carla Schwiegks „Zaunkönigs Zepter“

 

„Das Naturgedicht steht nicht gerade hoch im Kurs. Vielleicht weil man ein Abgleiten in Kitsch befürchtet? [...]Carla Schwiegk hat sich jedoch nicht beirren lassen. Sie hat ihre Sicht auf die Natur in immer neuen Bildern poetisiert. 

Da sie gelernte Buchbinderin ist, lag es ohnehin nahe, die Gedichte in selbst gebundenen Büchern zur Welt zu bringen. Und dass ihre sehr schön gestalteten Gedichtbände Interesse finden, zeigte sich nicht zuletzt am eigenen Buchstand auf der Leipziger Buchmesse. [...] So hatte Carla Schwiegk in den vergangenen zehn Jahren zwar viele Publikationen in Anthologien und Zeitschriften (u. a. poetenladen, OSTRAGEHEGE) vorzuweisen, die Verlagsfindung blieb aber problematisch. Deshalb ist dem Dresdner Thelem Universitätsverlag und insbesondere dem Lektor Viktor Hoffmann zu danken, dass diese Dichterin nun endlich dort Einzug hält, wo sie schon längst hingehört, in die großen Bibliotheken.“ 

 

Wir danken Axel Helbig ganz herzlich für seine schöne und eingängige Rezension.


© THELEM
© THELEM

Meldung vom 24.11.2025

 

Novemberlese II im Café Terra in Leipzig

 

Die Autor:innen unseres Imprints haben sich zusammen getan und eine Lese-Reihe organisiert. Der zweite Teil der Novemberlese fand am Mittwoch, den 19. November, im Café Terra statt. Gelesen haben Carina Columna (Der Cowboy), Fritz Schollmeyer (Die Schwäne sind verschwommen) und René Markus (Rauch über Land). Carina Columna moderierte den Abend und die Musik kam von dem Duo Fratz.

 

 

Mit der Literatur der Autor:innen, der Performance und der Musik konnten wir  gemeinsam etwas Wärme für den kalten November horten.

 

Vielen Dank an das Café Terra für die schöne Gastfreundschaft.


© THELEM
© THELEM

Meldung vom 17.11.2025

 

Ilma Rakusa gewinnt den Johann-Heinrich-Merck-Preis 2025

 

Wir möchten unsere Autorin Ilma Rakusa ganz herzlich zum Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay 2025 beglückwünschen!

 

Der Preis, der von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung verliehen wird, ist mit 20.000 Euro dotiert und wurde zusammen mit dem Georg-Büchner-Preis am 1. November 2025 in Darmstadt ausgestellt.


Ihre Werke bei THELEM:

 

Zur Sprache gehen

 

Fremdvertrautes Gelände

 

Fremdvertrautes Gelände 2


© THELEM
© THELEM

Meldung vom 11.11.2025

 

Novemberlese I im Café Moh in Leipzig

 

Die Autor:innen unseres Imprints haben sich zusammen getan und eine Lese-Reihe organisiert. Der erste Teil der Novemberlese fand am Donnerstag, den 6. November, im Café Moh statt. Gelesen haben Liis Kasepha (Zwischen uns das Wasser), Eileen Mätzold (Reflexe um drei Uhr morgens) und Eyk Akansu (Mutmaßungen über Schönwetterwolken). Carina Columna moderierte den Abend und die Musik kam von Anura Field.

 

 

So konnten wir gemeinsam zu einem Wein oder einem Tee den Abend mit Prosa und Lyrik genießen. 

Vielen Dank an das Café Moh für die herzerwärmende Gastfreundschaft.

 

Der zweite Teil der Novemberlese findet am 19. November im Café Terra (19 Uhr) statt. Bis dann!


© THELEM
© THELEM

Meldung vom 05.11.2025

 

Digitale Geschichtswissenschaft im Fokus – Fachbuch überzeugt mit Weitblick

 

Eine neue Rezension von Jürgen Nemitz beleuchtet den Sammelband „Landes- und Regionalgeschichte digital“, herausgegeben von Martin Munke. Der Band versammelt 20 Beiträge zu digitalen Entwicklungen in der Landesgeschichte, mit Schwerpunkt auf dem Freistaat Sachsen – aber auch mit überregionalem Blick.

 

„Die durchweg informativen Beiträge geben [...] einen Einblick in den aktuellen Problemstand der Digital Humanities im regionalhistorischen Bezug.“

Jürgen Nemitz

 

Neben bekannten Projekten wie Saxorum oder LAGIS werden auch neue digitale Werkzeuge, etwa ein 4D-Browser für historische Fotografien, diskutiert. Die Besprechung lobt den Band als fundierte Bestandsaufnahme der digitalen Transformation im historischen Arbeiten.

 

Der Band ist im Thelem Verlag erschienen und direkt über folgenden Link erhältlich:
Zum Buch auf thelem.de

 


© THELEM
© THELEM

Meldung vom 27.10.2025

 

Lesung mit Zeitzeugnis‑Charakter: „Arglos im Kalten Krieg“ mit Rainer Barczaitis in Dresden

 

 

Die Volkshochschule Dresden lud am Donnerstag, dem 23.10.2025 um 18:30 Uhr zu einer besonderen Veranstaltung ein: Der Übersetzer und Linguist Dr. Rainer Barczaitis las aus seinem Buch „Arglos im Kalten Krieg. Wie junge Briten 1965 beim Wiederaufbau der Diakonissenanstalt in Dresden halfen“. 

 

 

Inhaltlich beleuchtet das von Merrilyn Thomas herausgegebene und von Rainer Barczaitis ins Deutsche übersetzte Werk eine außergewöhnliche Episode: Junge Freiwillige aus Großbritannien reisten 1965 hinter den ‚Eisernen Vorhang‘, um beim Wiederaufbau eines Traktes des im Februar 1945 zerstörten Diakonissenkrankenhauses in Dresden mitzuhelfen.

Die Lesung bereichernd erfolgte ein äußerst angeregter Austausch mit dem Publikum, dessen zahlreiche Diskussionsfragen untermauerten, wie wichtig auch – oder gerade – heute noch die historische Aufarbeitung von Nachkriegsepisoden sowie der Geschichte Dresdens ist.

 

Das Verlagsteam freut sich sehr über diese facettenreiche Begegnung von Geschichte, Literatur und Städtepartnerschaft – und bedankt sich herzlich bei allen Beteiligten.


Meldung vom 27.10.2025

 

Thomas Nitschke‑Lesung „Kulturphilosophisch wandern“

 

 

Am Donnerstag, dem 23.10.2025 um 15:00 Uhr, fand in der Bibliothek Leubnitz‑Neuostra eine Lesung statt: Der promovierte Historiker und Reformpädagoge Thomas Nitschke präsentierte seinen Band „Kulturphilosophisch wandern. Auf dem Jakobsweg durch Sachsen“.

 

In der gut besuchten Veranstaltung führte er – unterstützt durch eine Lesung ausgewählter Passagen – die Zuhörer:innen tief in seine Erlebnisse entlang des Jakobswegs in Sachsen, kombiniert mit kultur‑ und philosophischen Reflexionen zur sächsischen Geschichte und Gegenwart.

 

Das Verlagsteam freut sich über den gelungenen Nachmittag, dankt der Bibliothek für die Gastfreundschaft und allen Teilnehmenden für ihr Interesse.

 


Meldung vom 21.10.2025

 

BOOK-RELEASE-PARTY von fortfolgendes 2025 war ein voller Erfolg! 

 

Das Setting! Das Publikum! Die Autor:innen! Besser hätten wir es uns nicht erhoffen können. Es fühlte sich an als würde eine Familie nach langer Zeit wieder endlich zusammen kommen. Es gab regen Austausch zwischen unseren Autor:innen – neuen und älteren. Es gab Lob! Es gab Feedback! Signierte Bücher! Gratulationen! Vor allem jedoch gab es Literatur in all ihren Formen.

 

So durfte Silke Tebel-Haas als erste Debütantin auf die Bühne, um aus ihrem Kurzprosa-Band „Das Universum zwischen den Händen“ Klaviergeschichten  vorzulesen. Der zweite Debütant war Eyk Akansu, der dem Publikum Gedichte aus seinem Lyrikband „Mutmaßungen über Schönwetterwolken“ vortrug und dem Urbanen eine Stimme verlieh.

Die dritte Debütantin schloss den Abend mit einer Performance ihrer Prose Poetry „Der Cowboy“ und verhalf dem Publikum zu neuer Vitalität, die erst zu den anregenden Gesprächen im Anschluss führte.

Außerdem lasen unsere fortfolgendes-Autor:innen Jasmin Riter (Orcawale), Jan Schaldach (Berichte vom Ausbau der Peripherie) und Fritz Schollmeyer (Die Schwäne sind verschwommen). Außerdem konnten wir wieder Harey (Max Neudeck) für unsere Release-Party gewinnen, der dem Abend den treffenden musikalischen Anstrich verlieh.

 

Wir danken dem Projekttheater für den herzlichen Empfang, das Erfüllen all unserer Wünsche und die tolle Atmosphäre! 

Hoffentlich dürfen wir das schon ganz bald wiederholen!


© THELEM
© THELEM

Meldung vom 01.10.2025

 

Beim Klabautermann! - Rückblick zur Lesung von Claus Günther in der Scheune des Heimatmuseums Zingst

 

 

In gemütlichem Ambiente fand am Abend des 30. Septembers die Lesung von Claus Günthers „Kapitän Wilhelm Groth - Episoden aus seinem Leben“ in Zingst statt. Dabei konnte der Autor so manch einen Seemann und die ein oder andere Landratte mit den stürmischen Geschichten des Kapitäns Groth, später Strandvoigt von Zingst, begeistern.

 

So berichtet der 1856 in Klausdorf bei Stralsund geborene Wilhelm Groth in zehn Briefen an seinen Bruder und seine Schwägerin von all jenen Erlebnissen, die ihn besonders bewegten. Er erzählt von seinem Leben als Seemann, davon, wie er Schiffbruch erlitt, unverhofft zu einem reichen Mann wurde und schließlich in seine Heimat zurückkehrte.

Das Buch ist Teil der Reihe „Gelebtes Leben“ und erschien im Juli diesen Jahres im Thelem Verlag.

 

Wir danken dem Heimatmuseum Zingst für die Bereitstellung der wunderschönen Räumlichkeit sowie den interessierten Teilnehmenden! 

 

 


© THELEM
© THELEM

Meldung vom 01.10.2025

 

Die Zeit der Kirschen – Anekdoten und Artefakte von und über Dresden bis 1933

 

 

Das Stadtmuseum hat für Willy Buschak am 25. September die Türen geöffnet, um zuvor ungehörten Geschichten über Dresden einen Raum zu geben. Moderiert wurde die Veranstaltung von dem Historiker Alexander Querengässer. Nach Abschluss der Lesung wurden dem Vertreter der SLUB zwei Dokumente aus Buschaks Recherche feierlich übergeben – einen Zeitungsartikel von 1918 und ein Manuskript in Verbindung mit dem Arbeiterrat in Dresden.

 

 

In der Lesung konnte das Publikum mehr erfahren über die deutsche Revolution in Dresden, das Sachsentreffen der Arbeitersängerinnen und -sänger (1931) und den Konsumverein Vorwärts. Zudem wurde die Lesung musikalisch untermalt von Viktor Hoffmann und Lucie Weigelt mit dem Chanson „Le temps de cerises“.

 

Vielen Dank an das Stadtmuseum Dresden für die Bereitstellung der Räumlichkeiten sowie an Martin Munke von der SLUB für das persönliche Empfangen der neuen historischen Dokumente und natürlich an das Publikum, das so zahlreich erschienen ist.


© THELEM
© THELEM

Meldung vom 26.09.2025

 

„Wie hast Du’s mit den Religionen?“ überzeugt in aktueller Rezension

 

In der aktuellen Ausgabe der Theologischen Revue (121/2025) würdigt Prof. Dr. Katja Boehme den bei Thelem erschienenen Band „Wie hast Du’s mit den Religionen?“ als bedeutenden Beitrag zur Debatte um das Verhältnis von Religion, Ethik und Bildung im Philosophie- und Ethikunterricht.

 

„Die Disparatheit, ja, zum Teil sogar provozierende Unvereinbarkeit, der einzelnen Beiträge spiegelt [...] den Stand der Diskussion auf sehr anregende Weise wider. [...] Der vorliegende Bd. bietet für diese Zukunftsaufgabe einen gewichtigen Meilenstein, der große Beachtung und wissenschaftliche Fortführung verdient [...].“

– Katja Boehme, Theologische Revue

 

Der von René Torkler und Markus Tiedemann herausgegebene Sammelband dokumentiert die gleichnamige Fachtagung des Forums für Didaktik der Philosophie und Ethik an der KU Eichstätt-Ingolstadt und stellt eine breite interdisziplinäre Annäherung an das Thema Religion im Ethik- und Philosophieunterricht dar.

Der Band ist als Band 23 des Jahrbuchs für Didaktik der Philosophie und Ethik erschienen und hier direkt im Verlag erhältlich.


Zur ganzen Rezension

 


© THELEM
© THELEM

Meldung vom 24.09.2025

 

Neue Rezension beleuchtet kritische Edition von Tiecks „Novellenkranz“

 

Eine sehr ausführliche Rezension von Sigmund Jakob‑Michael Stephan würdigt die von Jakob C. Heller und Christian Schmitt herausgegebene kritische Edition Ludwig Tieck: Novellenkranz – Ein Almanach auf das Jahr 1832 (Thelem 2024) als „vollkommen gelungene wissenschaftliche Neuausgabe“.

 

„Heller und Schmitt [...] vermitteltn [...] einen innovativen Eindruck vom Publikations‑ und Rezeptionskontext innerhalb […] des Taschenbuchformats. [...] Ihre Orientierung an den ursprünglichen Rezeptionskontext hält der künftigen Tieck‑ und Romantikedition ein Muster bereit.“

— Sigmund Jakob‑Michael Stephan, Uni Jena

 

Besonders hervorgehoben wird, dass die bisher wenig beachteten Novellen Der Jahrmarkt und Der Hexen‑Sabbath erstmals gemeinsam ediert und medienhistorisch kontextualisiert werden. Stephan lobt zudem die Ausstattung mit Stahlstichen, den detaillierten Kommentar sowie die begleitenden Essays als wertvolle Impulse für die Interpretation. Kleine Kritikpunkte betreffen die Umfangsgröße des Bandes und den Kommentar, der teils über interpretierende Grenzen hinausgehe.

 

Das Verlagsteam freut sich über die positive Resonanz dieser Edition und bedankt sich herzlich bei Sigmund Jakob‑Michael Stephan, Jakob C. Heller und Christian Schmitt für ihr Engagement.

 

Zur Rezension


Meldung vom 16.09.2025

 

Prunkvolle Präsentation der Dresdner Literaturlandschaft – THELEM im Schloss Albrechtsberg zur Literaturmesse „Dresden (er)lesen“

 

Endlich war es wieder so weit: das Schloss Albrechtsberg öffnete am Sonntag, den 14. September 2025, seine Pforten für Literatur- und Architekturbegeisterte zum Tag des Offenen Denkmals und der Dresdner Literaturmesse „Dresden (er)lesen“. Wir waren selbstverständlich wieder dabei! Unter vergoldeten Decken, umgeben von geschätzten Kolleg*innen hatten wir wieder einmal die Möglichkeit, ganz unmittelbar mit Ihnen, unserer werten Leser*innen-Schaft und unseren Autor*innen, in den Austausch zu treten. Wir bedanken uns herzlich für inspirierende Gespräche, freundliches Feedback und besonders für die rege Teilnahme an unserem ff-Gewinnspiel und an den Lesungen unserer beiden wunderbaren Autor*innen, Eileen Mägel („In die Binsen gehen“) und Friedrich Schollmeyer („Die Schwäne sind verschwommen“). In ihren zwei schönen Lesungen in den prunkvollen Räumlichkeiten des Schlosses präsentierten sie uns ihre Leidenschaft zur Lyrik anhand bekannter und neuer Projekte.

 

Wir bedanken uns und freuen uns jetzt schon auf das nächste Mal!

 

 


© THELEM
© THELEM

Meldung vom 12.09.2025

 

Rezension des Bandes Über Jaroslav Rudiš von Rainer Kolbe in EisenbahnKLASSIK

 

 

In einer aktuellen Rezension wurde der Band „Über Jaroslav Rudiš“, herausgegeben von Renata Cornejo und Walter Schmitz, gewürdigt. Der Rezensent Rainer Kolbe zeigt sich besonders erfreut darüber, dass ein persönlicher Lieblingsautor wissenschaftlich Aufmerksamkeit erlangt:

„Es kommt nicht sooo häufig vor, dass ein persönlicher Lieblingsschriftsteller in einer wissenschaftlichen Publikation unter die Lupe genommen wird. Mir war ein solches Glück hold.“

Wir danken Rainer Kolbe herzlich für seine Worte und die Rezension in der Zeitschrift „EisenbahnKLASSIK“, Ausgabe 18, S. 96 (zum Inhaltsverzeichnis der Ausgabe).

 

 

Der tschechische Autor Jaroslav Rudiš wird im Band in all seiner Vielseitigkeit dargestellt – als Romancier, Theaterautor, Musiker und Herausgeber. Bekannte Werke wie Winterbergs letzte Reise, die Graphic Novel Alois Nebel und die Gebrauchsanweisung fürs Zugreisen werden ebenso behandelt wie weniger bekannte Aspekte seines Schaffens.

 

Das Buch ist im Thelem Universitätsverlag erschienen und bietet auf 464 Seiten eine reich bebilderte Einführung in das Werk des Autors – inklusive Beiträge von Rudiš selbst.

 


© Volkmar Heuer-Strathmann
© Volkmar Heuer-Strathmann

Meldung vom 10.09.2025

 

Rückblick zur Lesung von Hans-Haiko Seifert auf dem Europäischen Literaturfest Neuruppin

 

 

Der Journalist Volkmar Heuer-Strathmann findet: „Das Buch gehört in die Schulen, in Deutschland, in Polen – als Performance, wo’s möglich ist, mit Musik und Rezitation.“

 

Ein Liebesroman. Ein historisch-politisches Werk. Eine Deutsch-Polnische Lektüre. Ein Stück DDR-Geschichte. Ein Buch - Joanna von Hans-Haiko Seifert.

 

 

 


© THELEM
© THELEM

Meldung vom 01.09.2025

 

Rezension in den DNN würdigt Alexander Saechtigs Monographie über Utz Rachowski

 

 

In den Dresdner Neuesten Nachrichten ist eine ausführliche Besprechung der Monographie Utz Rachowski. Literarische Standortbestimmungen in Leben und Werk von Alexander Saechtig erschienen.

 

„Dank der Monographie von Alexander Saechtig (Bochum) lernen wir Leben und Werk von Utz Rachowski erstmals konzentriert und in belegten Details kennen. Dass er damit der unterdrückten und wenig beachteten Literatur dieses Dichters, geboren 1954 in Plauen im Vogtland, aufgewachsen in Reichenbach, einen angemessenen Platz in der Literaturgeschichte einräumen möchte, ist verdienstvoll. Interessant ist das Buch aber auch in anderer Hinsicht.“
Tomas Gärtner, DNN

 

Die Studie erschließt nicht nur das literarische Schaffen Rachowskis, sondern ordnet es zugleich zeithistorisch ein. Sie bietet zudem bislang unveröffentlichte Texte und biografische Tiefenschärfe.


Unsere Partner:innen